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Psychische Gesundheit als Priorität: Dein ultimativer Neujahrsvorsatz für den Arbeitsplatz


 

Die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein wichtiger und oft übersehener Bestandteil des Wohlbefindens der Beschäftigten. Die Anerkennung und Priorisierung der psychischen Gesundheit ist entscheidend für die Schaffung eines positiven und produktiven Arbeitsumfelds, in dem die Beschäftigten sowohl persönlich als auch beruflich erfolgreich sein können.

Der Beginn des neuen Jahres bietet Führungskräften und Personalverantwortlichen eine einmalige Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und sich für das kommende Jahr ein starkes Ziel zu setzen: die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz in den Vordergrund zu stellen. So wie sich jeder persönlich oft vornimmt, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen, kannst auch du dir vornehmen, ein mental ausgeglichenes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dieser Vorsatz ist nicht nur ein kurzer Versuch, sondern ein wichtiges und nachhaltiges Engagement für das Wohlbefinden der Beschäftigten. In diesem Artikel gehen wir auf die Gründe ein, warum es nicht nur ein lohnendes, sondern auch ein wichtiges Ziel ist, die psychische Gesundheit im kommenden Jahr in den Mittelpunkt zu stellen.

Lass uns auf eine Reise gehen, um zu verstehen, warum die Förderung der psychischen Gesundheit der ultimative Neujahrsvorsatz für den Arbeitsplatz ist.

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Die Bedeutung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz verstehen

Die psychische Gesundheit ist sowohl für dich als auch für deine Beschäftigten von großer Bedeutung und es ist wichtig, ihre Auswirkungen zu verstehen. Sie hat einen direkten Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit einer Person. Beschäftigte mit guter psychischer Gesundheit haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind und eine höhere Lebensqualität haben. Wenn sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seelisch wohl fühlen, sind sie in der Regel konzentrierter, motivierter und effektiver in ihren Aufgaben.

Darüber hinaus ist die psychische Gesundheit mit der körperlichen Gesundheit verknüpft. Eine schlechte psychische Verfassung kann zu körperlichen Gesundheitsproblemen führen. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit guter psychischer Gesundheit sind engagierter bei der Arbeit und leisten oft einen kreativen Beitrag zur Problemlösung und Innovation. Eine psychisch gesunde Belegschaft ist weniger anfällig für längere Fehlzeiten, was die Arbeitsabläufe weniger stört.

Außerdem sind psychisch gesunde Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Regel produktiver und leistungsfähiger, was zu einer höheren Effizienz und Rentabilität des Unternehmens führt. Unternehmen, die der psychischen Gesundheit einen hohen Stellenwert einräumen, haben oft eine höhere Mitarbeiterbindung und sparen so Kosten für Personalbeschaffung und Weiterbildung.

Statistiken und Studien

Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation kosten Depressionen und Angststörungen die Weltwirtschaft jedes Jahr eine Billion Dollar an Produktivitätsverlusten.

Die American Psychological Association berichtet, dass Arbeitnehmer mit unbehandelten psychischen Erkrankungen weniger produktiv sind und eine geringere Arbeitsleistung aufweisen, was in den Vereinigten Staaten zu schätzungsweise 200 Millionen verlorenen Arbeitstagen pro Jahr führt.

Eine im Journal of Occupational and Environmental Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass Arbeitnehmer mit Depressionen im Durchschnitt 27,2 Arbeitstage pro Jahr ausfallen, verglichen mit nicht depressiven Arbeitnehmern, die durchschnittlich 4,3 Arbeitstage ausfallen.

Das Center for Workplace Mental Health (Zentrum für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz) berichtet, dass psychische Erkrankungen eine der Hauptursachen für Fehlzeiten sind und mehr als 50 % der Krankheitstage von Arbeitnehmern ausmachen.

Eine von Gallup durchgeführte Studie ergab, dass Beschäftigte, die ein hohes Maß an Burnout haben, sich 63 % häufiger krankschreiben lassen und 23 % häufiger die Notaufnahme aufsuchen. Burnout erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, ein Unternehmen zu verlassen, um das 2,6-fache.

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Die Rolle von Managern bei der Förderung der psychischen Gesundheit

Handlungen und Führung haben Auswirkungen

Wenn Führungskräfte regelmäßig Feedback geben und die Beiträge ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anerkennen, stärkt das die Arbeitsmoral. Führungskräfte, die ein positives, integratives und respektvolles Arbeitsumfeld schaffen, fördern das Zugehörigkeitsgefühl und die Zufriedenheit ihrer Teammitglieder. Effektive Vorgesetzte fördern Teamwork und Zusammenarbeit, was die Kameradschaft und die Moral im Team verbessern kann.

Außerdem spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle bei der Zuweisung von Aufgaben und der Verwaltung der Arbeitsbelastung. Wenn das Arbeitspensum angemessen und gut verteilt ist, reduziert das den Stress und verhindert Burnout. Vorgesetzte, die in schwierigen Zeiten Einfühlungsvermögen und Unterstützung zeigen, helfen den Beschäftigten, Stress besser zu bewältigen. Außerdem verringern Führungskräfte, die klare Erwartungen an die Arbeit stellen und für Klarheit über Ziele und Prioritäten sorgen, die Ängste und den Stress, die durch Ungewissheit entstehen können.

Außerdem können Führungskräfte, die eine Kultur des Wohlbefindens und der Work-Life-Balance fördern, ein weniger stressiges Arbeitsumfeld schaffen. Sie können flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit der Fernarbeit anbieten, um den Beschäftigten eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. Wenn Vorgesetzte die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben vorleben, indem sie Grenzen setzen und nicht erwarten, dass ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ständig verfügbar sind, schaffen sie einen positiven Präzedenzfall.

Geh mit gutem Beispiel voran und fördere eine Kultur des Wohlbefindens am Arbeitsplatz

Führungskräfte sollten sich selbst klare Grenzen setzen, indem sie außerhalb der Arbeitszeit keine arbeitsbezogenen E-Mails oder Nachrichten versenden. Ermutige deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ihnen zustehenden Pausen und Urlaubstage zu nutzen und zeige ihnen, wie wichtig ihre persönliche Zeit ist. Um eine gesunde Work-Life-Balance weiter zu fördern, können Führungskräfte während des Arbeitstages sichtbar kurze Pausen einlegen, um zu betonen, wie wichtig es ist, neue Energie zu tanken.

Neben dem körperlichen Wohlbefinden sollten Führungskräfte an Aktivitäten teilnehmen, die einen gesunden Lebensstil fördern und ihre Mitarbeiter dazu einladen. Führungskräfte sollten auch über persönliche Stressbewältigungstechniken sprechen und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dazu ermutigen, Achtsamkeitsübungen oder Strategien zum Stressabbau zu praktizieren. Sie können offen über ihre eigenen Erfahrungen mit Stress sprechen und darüber, wie sie ihn konstruktiv bewältigen.

Außerdem solltest du bei persönlichen Gesprächen aktiv zuhören und Verständnis zeigen, wenn deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Sorgen oder Probleme äußern. Regelmäßige Anerkennung und Wertschätzung der Beiträge der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stärken eine Kultur der Dankbarkeit und der positiven Einstellung im Team.

Um kontinuierliches Wachstum zu fördern, können sich Führungskräfte aktiv an der ständigen Weiterbildung beteiligen und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit ihren Teams teilen. Es ist wichtig, Konflikte innerhalb des Teams ruhig und professionell zu lösen und zu betonen, wie wichtig es ist, Probleme umgehend und konstruktiv anzusprechen. Führungskräfte sollten auch offen über psychische Gesundheit sprechen und die Stigmatisierung abbauen. Sie können erzählen, wie sie Hilfe gesucht haben oder wie sie verfügbare psychosoziale Ressourcen genutzt haben, wenn sie selbst Herausforderungen erlebt haben.

Mit gutem Beispiel voranzugehen, wenn es darum geht, Flexibilität anzubieten, schafft einen positiven Präzedenzfall. Außerdem können Führungskräfte die sozialen Beziehungen innerhalb des Teams fördern, indem sie teambildende Aktivitäten, Ausflüge oder gesellschaftliche Veranstaltungen organisieren, um die Beziehungen zu stärken.

Und schließlich sollten Manager und Managerinnen Ziele und Fristen realistisch einschätzen und sicherstellen, dass die Erwartungen erreichbar und angemessen sind, um unnötigen Stress zu vermeiden.

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Die Rolle der Personalabteilung beim Aufbau eines psychisch gesunden Arbeitsplatzes

Schulungen zur Erkennung und Behandlung von psychischen Problemen

Die Schulung vermittelt den Personalverantwortlichen das Wissen und die Fähigkeiten, die sie brauchen, um Frühwarnzeichen für psychische Probleme bei den Beschäftigten zu erkennen. Eine frühzeitige Erkennung ermöglicht eine rechtzeitige Intervention, die eine Eskalation der Probleme verhindern kann. Personalverantwortliche, die eine Schulung zur psychischen Gesundheit absolvieren, sind besser in der Lage, das Stigma, das mit psychischen Problemen verbunden ist, abzubauen und eine Kultur der Offenheit und Akzeptanz zu fördern.

Außerdem erhalten Personalverantwortliche durch die Schulung das Wissen, um unterstützende Gespräche mit Beschäftigten zu führen, die mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben. Diese Gespräche können zu angemessener Hilfe und Ressourcen führen. Personalverantwortliche können lernen, wie sie effektiv an psychosoziale Fachkräfte oder EAPs verweisen können, um sicherzustellen, dass die Beschäftigten die spezielle Hilfe erhalten, die sie brauchen.

Das Verständnis für psychische Probleme und angemessene Reaktionen ist für Personalverantwortliche unerlässlich, um die Einhaltung rechtlicher und ethischer Vorschriften zu gewährleisten, da ein falscher Umgang mit psychischen Problemen rechtliche Konsequenzen für das Unternehmen haben kann. Personalverantwortliche, die sich mit psychischer Gesundheit auskennen, können zur Schaffung eines Arbeitsplatzes beitragen, an dem das Wohlbefinden der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geschätzt wird und sie ermutigt werden, ihr ganzes Selbst bei der Arbeit einzubringen.

Darüber hinaus hilft die Schulung den Personalverantwortlichen, effektive Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, einfühlsame, nicht wertende und produktive Gespräche mit Beschäftigten zu führen, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Personalverantwortliche, die psychische Probleme wirksam angehen können, tragen zu einem besseren Wohlbefinden der Beschäftigten bei, was wiederum zu einer höheren Produktivität und Arbeitszufriedenheit führt.

Frühzeitiges Eingreifen und Unterstützung bei psychischen Problemen können die Fluktuationsrate und Fehlzeiten senken. Personalverantwortliche, die der Schulung zur psychischen Gesundheit Priorität einräumen, gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen damit, dass der Umgang mit psychischer Gesundheit eine kollektive Verantwortung ist.

Darüber hinaus entwickeln sich das Bewusstsein für psychische Gesundheit und die besten Praktiken weiter. Regelmäßige Schulungen stellen sicher, dass die Personalverantwortlichen über die neuesten Erkenntnisse und Trends auf dem Laufenden bleiben, damit sie ihre Richtlinien und Programme entsprechend anpassen können. Wenn Personalverantwortliche mit psychischen Problemen sensibel und professionell umgehen, fördert dies die positiven Beziehungen zu den Beschäftigten, das Vertrauen und das Gefühl, innerhalb des Unternehmens geschätzt zu werden.

Flexible Arbeitsregelungen schaffen und Ressourcen für psychische Gesundheit anbieten

Personalverantwortliche entwickeln und kommunizieren klare Richtlinien für flexible Arbeitsregelungen. Sie arbeiten mit den Beschäftigten und den Führungskräften zusammen, um flexible Regelungen zu finden, die den individuellen Bedürfnissen entsprechen und gleichzeitig die betrieblichen Anforderungen berücksichtigen. HR-Manager klären Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Führungskräfte über die verfügbaren flexiblen Arbeitsmöglichkeiten auf und stellen sicher, dass jeder die Richtlinien, Verfahren und Erwartungen versteht. Sie bewerten regelmäßig die Auswirkungen flexibler Arbeitsregelungen auf die Produktivität, das Engagement und die Zufriedenheit der Beschäftigten und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor. Personalverantwortliche stellen sicher, dass die Richtlinien zur flexiblen Arbeit mit den Arbeitsgesetzen und -vorschriften übereinstimmen, um die rechtlichen Risiken für das Unternehmen zu minimieren.

Personalverantwortliche kümmern sich nicht nur um flexible Arbeitsregelungen, sondern auch um Fragen der psychischen Gesundheit. Sie richten Employee Assistance Programs (EAPs) ein, die vertrauliche Beratungs- und Unterstützungsdienste für Beschäftigte mit psychischen Problemen anbieten, und fördern und pflegen diese. Personalverantwortliche stellen sicher, dass die Beschäftigten wissen, welche Ressourcen für psychische Gesundheit ihnen zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus organisieren die Personalverantwortlichen Schulungen und Sensibilisierungskampagnen, um die Beschäftigten über psychische Gesundheit aufzuklären, die Vorurteile abzubauen und sie zu ermutigen, Hilfe zu suchen. Sie entwickeln ein klares und effizientes Verfahren, um die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei Bedarf an geeignete Fachkräfte für psychische Gesundheit weiterzuvermitteln. Personalverantwortliche arbeiten mit der Unternehmensleitung zusammen, um Initiativen zur psychischen Gesundheit umzusetzen. Sie fördern eine Kultur, in der psychische Gesundheit einen hohen Stellenwert hat, indem sie sicherstellen, dass sich die Führungskräfte für die Förderung des Wohlbefindens einsetzen und dass Ressourcen leicht verfügbar sind.

Die Personalverantwortlichen betonen die Bedeutung der Vertraulichkeit und des Datenschutzes bei der Inanspruchnahme von psychologischen Angeboten und versichern den Beschäftigten, dass die Inanspruchnahme von Hilfe ihre Arbeitsplatzsicherheit nicht gefährdet. Schließlich sammeln sie Rückmeldungen von den Beschäftigten über die Wirksamkeit und Zugänglichkeit der psychologischen Angebote und nutzen diese Rückmeldungen, um die Angebote zu verbessern. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass Personalverantwortliche sowohl die flexiblen Arbeitsregelungen als auch die Unterstützung der psychischen Gesundheit innerhalb der Organisation effektiv verwalten.

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Gemeinsame Anstrengungen: Manager und HR arbeiten zusammen

Die Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Personalverantwortlichen ist entscheidend für die Schaffung eines gesunden und unterstützenden Arbeitsumfeldes. Führungskräfte und Personalverantwortliche haben unterschiedliche, aber sich ergänzende Aufgaben, wenn es darum geht, das Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern und dafür zu sorgen, dass die Beschäftigten ein ganzheitliches Angebot an Unterstützung erhalten, das von der alltäglichen Verwaltung bis hin zu spezieller Unterstützung durch die Personalabteilung reicht.

In der Regel sind es die Vorgesetzten, die Veränderungen im Verhalten oder in der Leistung der Beschäftigten als Erste bemerken. Durch die Zusammenarbeit mit der Personalabteilung können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und proaktiv angegangen werden.

Darüber hinaus sorgt die Zusammenarbeit für eine nahtlose Kommunikation zwischen den Führungskräften und der Personalabteilung in Bezug auf die Bedürfnisse, Anliegen und Vorkehrungen der Beschäftigten und hilft dabei, rechtzeitig Lösungen und Unterstützung zu bieten. Die Personalabteilung ist für die Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien verantwortlich, auch für die psychische Gesundheit, und die Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass diese Richtlinien vor Ort wirksam durchgesetzt werden.

Die Zusammenarbeit ermöglicht auch die Anpassung von Unterstützungsmaßnahmen, wobei die Personalabteilung eng mit den Führungskräften zusammenarbeitet, um Anpassungen und Ressourcen auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Beschäftigten zuzuschneiden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Beschäftigten im gesamten Unternehmen einheitlich und fair behandelt werden, und verringert das Risiko, dass sie als voreingenommen oder diskriminiert wahrgenommen werden.

Führungskräfte haben oft mit zwischenmenschlichen Konflikten in ihren Teams zu tun, und die Zusammenarbeit mit der Personalabteilung kann den Zugang zu Mediations- und Konfliktlösungsressourcen ermöglichen, um diese Probleme effektiv anzugehen. Die Zusammenarbeit mit der Personalabteilung erleichtert auch die Abstimmung der Personalentwicklungspläne mit den Gesamtzielen des Unternehmens, indem die Personalabteilung den Führungskräften bei der Ermittlung von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Teams hilft.

Außerdem ermöglicht die Zusammenarbeit gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Wohlbefindens der Beschäftigten durch verschiedene Initiativen. Da sich die Arbeitswelt und ihre Herausforderungen ständig weiterentwickeln, stellt die Zusammenarbeit sicher, dass die Richtlinien, Programme und Strategien anpassungsfähig sind und auf neue Bedürfnisse und Trends reagieren.

Wenn Führungskräfte und die Personalabteilung zusammenarbeiten, um das Wohlbefinden der Beschäftigten in den Mittelpunkt zu stellen, fördert dies eine Kultur der Fürsorge, des Einfühlungsvermögens und der Unterstützung, die zu einer höheren Arbeitsmoral und Arbeitszufriedenheit beiträgt. Letztendlich hängt der Erfolg des Unternehmens vom Wohlbefinden, dem Engagement und der Leistung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab, und die Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und der Personalabteilung spielt eine entscheidende Rolle, um diese Ergebnisse zu erreichen.

Der Schlüssel zur effektiven Umsetzung von Initiativen zur psychischen Gesundheit

Die Personalabteilung kann Umfragen oder Bewertungen durchführen, um den Bedarf an psychischer Gesundheit und die Probleme im Unternehmen zu ermitteln. Führungskräfte können wertvolle Einblicke in die spezifischen Herausforderungen ihrer Teams geben.

Legt gemeinsam klare Ziele für Initiativen zur psychischen Gesundheit fest, wie z.B. die Verringerung des Stressniveaus, die Steigerung des Wohlbefindens der Beschäftigten oder die Förderung von Bewusstsein und Bildung.

Die Personalabteilung kann Richtlinien zur psychischen Gesundheit entwerfen, die mit den Zielen der Organisation und den gesetzlichen Anforderungen übereinstimmen. Die Führungskräfte können einen Beitrag dazu leisten, wie diese Richtlinien auf Teamebene praktisch umgesetzt werden können.

Entwickelt gemeinsam einen Kommunikationsplan, der die Beschäftigten über Initiativen zur psychischen Gesundheit, Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Führungskräfte können als Botschafter für diese Initiativen fungieren, indem sie sie offen mit ihren Teams besprechen.

Die Personalabteilung kann Schulungen zur psychischen Gesundheit organisieren, in denen Themen wie Stressbewältigung, das Erkennen von Anzeichen von Stress und das Aufsuchen von Hilfe behandelt werden. Die Führungskräfte können ihre Teammitglieder ermutigen, an diesen Schulungen teilzunehmen und sich selbst aktiv zu beteiligen.

Lege gemeinsam das Budget und die Ressourcen fest, die für Initiativen zur Förderung der psychischen Gesundheit benötigt werden, z.B. für Mitarbeiterhilfsprogramme oder Achtsamkeitsprogramme (wie Humanoo).

Führungskräfte können mit der Personalabteilung zusammenarbeiten, um Teammitgliedern, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, individuelle Unterstützung zukommen zu lassen, einschließlich angemessener Anpassungen des Arbeitspensums.

Darüber hinaus können Führungskräfte und die Personalabteilung gemeinsam Initiativen zum Wohlbefinden fördern, wie z. B. Achtsamkeitsprogramme, Fitness-Challenges und Veranstaltungen, um einen ganzheitlichen Ansatz für die psychische Gesundheit zu unterstützen.

Lege Kennzahlen und Leistungsindikatoren fest, um die Wirksamkeit von Initiativen zur psychischen Gesundheit zu bewerten. Überprüfe und bewerte regelmäßig die Auswirkungen dieser Initiativen und nimm bei Bedarf Anpassungen auf der Grundlage von Feedback und Daten vor.

Vergewissere dich, dass beide Parteien die Bedeutung der Vertraulichkeit und der Privatsphäre beim Umgang mit psychischen Problemen verstehen und betonen. Die Beschäftigten müssen sich sicher und geborgen fühlen, wenn sie Hilfe suchen.

Entwickle einen Krisenreaktionsplan, der darlegt, wie die Organisation ihre Beschäftigten im Falle einer psychischen Krise oder eines Notfalls unterstützen wird.

Fördern Sie gemeinsam eine Kultur, die psychische Gesundheit und Wohlbefinden wertschätzt, indem Sie offene Gespräche, Empathie und einen urteilsfreien Ansatz fördern.

Richte regelmäßige Feedbackschleifen zwischen Führungskräften und der Personalabteilung ein, um Erkenntnisse, Bedenken und Erfolgsgeschichten in Bezug auf Initiativen zur psychischen Gesundheit auszutauschen.

Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, in der Führungskräfte und die Personalabteilung die Initiativen zur psychischen Gesundheit regelmäßig bewerten und weiterentwickeln, um ihre Relevanz und Wirksamkeit zu gewährleisten.

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Neujahrsvorsätze für Manager und HR

Hier ist eine Liste mit umsetzbaren Vorsätzen für das neue Jahr, mit denen du deine Rolle bei der Förderung des Wohlbefindens deiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der Schaffung eines psychisch gesunden Arbeitsplatzes verbessern kannst:

  1. Beschließen Sie, die bestehenden Richtlinien zur psychischen Gesundheit zu überprüfen und zu verbessern, um sicherzustellen, dass sie umfassend, aktuell und auf die Bedürfnisse der Beschäftigten abgestimmt sind.
  2. Verpflichte dich, regelmäßige Mitarbeiterbefragungen durchzuführen, um Feedback zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz, zur Arbeitszufriedenheit und zur Unterstützung der psychischen Gesundheit zu erhalten.
  3. Plane und führe Kampagnen und Initiativen zur Sensibilisierung für psychische Gesundheit durch, um die Stigmatisierung zu verringern, Ressourcen zu fördern und offene Gespräche über psychische Gesundheit anzuregen.
  4. Entwicklung und Durchführung von Schulungsprogrammen zur psychischen Gesundheit für Beschäftigte und Führungskräfte, um das Bewusstsein zu schärfen und ihnen Instrumente zur Förderung der psychischen Gesundheit an die Hand zu geben.
  5. Stärke das EAP deiner Organisation, indem du seine Effektivität bewertest, die Dienstleistungen ausweitest und das Bewusstsein der Beschäftigten für diese wertvolle Ressource erhöhst.
  6. Überprüfe und aktualisiere die Leistungen für Arbeitnehmer, um die psychische Gesundheit zu unterstützen.
  7. Arbeite mit deinen Vorgesetzten zusammen, um Maßnahmen und Initiativen zur Förderung der Work-Life-Balance umzusetzen.
  8. Mache Ressourcen und Informationen zur psychischen Gesundheit leicht zugänglich.
  9. Beschließe, Daten über die psychische Gesundheit, Fehlzeiten und Fluktuation der Beschäftigten zu sammeln und zu analysieren, um Trends und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln.
  10. Entwickle maßgeschneiderte Unterstützungsprogramme für Beschäftigte, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, einschließlich angemessener Vorkehrungen und Pläne für die Rückkehr an den Arbeitsplatz.
  11. Organisiere Workshops zur Stressreduzierung, Seminare zur Achtsamkeit oder Herausforderungen zum Wohlbefinden, um den Beschäftigten zu helfen, den Stress am Arbeitsplatz effektiv zu bewältigen.
  12. Die Wirksamkeit von Programmen und Initiativen zur psychischen Gesundheit kontinuierlich bewerten und auf der Grundlage von Feedback und Ergebnissen Anpassungen vornehmen.
  13. Integriere das Bewusstsein für psychische Gesundheit in den Einführungsprozess, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom ersten Tag an über die verfügbaren Ressourcen Bescheid wissen.
  14. Verpflichte dich, dich über neue Trends in der psychischen Gesundheit, bewährte Praktiken und gesetzliche Anforderungen zu informieren, um sicherzustellen, dass dein Unternehmen proaktiv und gesetzeskonform bleibt.
  15. Arbeite mit den Führungskräften zusammen, um Krisenreaktionspläne für psychische Notfälle zu erstellen, in denen die Schritte für sofortige Unterstützung und Hilfe beschrieben werden.
  16. Ermutige die Führungskräfte, sich aktiv an Initiativen zur psychischen Gesundheit zu beteiligen und diese zu unterstützen, und sei ein Vorbild für die gesamte Organisation.
  17. Einführung von Kennzahlen und Messmechanismen, um die Auswirkungen von Programmen zur psychischen Gesundheit zu verfolgen und den Stakeholdern die Rentabilität der Investitionen zu demonstrieren.

Wenn du diese Vorsätze befolgst, kannst du eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines psychisch gesunden Arbeitsplatzes spielen und das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstützen.

Geschäftsfrau schreibt eine To-Do-Liste auf einem Notizblock und plant ihre Arbeitswoche. Professionelle Geschäftsfrau arbeitet an einem Tisch in einem Coworking Space. -

Fazit

Der Weg zu einem psychisch gesunden Arbeitsplatz beginnt mit jedem Einzelnen von uns. Du hast es in der Hand, einen Unterschied zu machen und einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem psychische Gesundheit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität ist.

Wir hoffen, dass du beim Lesen dieses Artikels einen Einblick in die zentrale Rolle der Führungskräfte und der Personalabteilung bei diesem Vorhaben bekommen hast. Jetzt ist es an der Zeit, aktiv zu werden.

Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, wie du in deiner Funktion zu einem psychisch gesunden Arbeitsplatz beitragen kannst. Egal, ob du als Führungskraft mit gutem Beispiel vorangehst oder in der Personalabteilung Richtlinien und Initiativen mitgestaltest, dein Handeln ist wichtig.

Aber das ist noch nicht alles. Teilt diese Informationen mit euren Kollegen, euren Teams und euren Führungskräften. Ermutigt zu offenen Gesprächen über psychische Gesundheit und setzt euch gemeinsam dafür ein, euren Arbeitsplatz zu einem Ort zu machen, an dem Wohlbefinden gedeiht.

Lasst uns im neuen Jahr den Vorsatz fassen, die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz in den Vordergrund zu stellen – ein Vorsatz, der euer Unternehmen verändern, die Produktivität steigern, die Fluktuation senken und vor allem das Leben eurer Kollegen und Teamkollegen verbessern kann.

Lasst uns einen Arbeitsplatz schaffen, an dem psychische Gesundheit nicht nur ein Vorsatz, sondern Realität ist, an dem sich alle wohlfühlen, ihr Bestes geben und bei Bedarf Unterstützung finden können.

Die Reise beginnt jetzt. Wirst du dich im kommenden Jahr an der Schaffung eines psychisch gesunden Arbeitsplatzes beteiligen? Gemeinsam können wir es schaffen.