Berliner Modell


Das Berliner Modell ist eine der beiden Grundformen des Gesundheitszirkels. Es wurde in Kooperation der Technischen Universität Berlin und der Volkswagen AG entwickelt. Ursprünglich bestand die Zielgruppe aus betrieblichen Meistern, da sie die Schnittstelle zwischen Beschäftigten und dem Management waren und dadurch als besonders anfällig für psychosozialen Stress galten. Zentrale Themen dieses Zirkels sind also die Identifizierung von stressrelevanten Arbeitsbedingungen sowie die Entwicklung von Bewältigungsstrategien. Diese Themen werden dann in Kleingruppen (10 – 12 Personen) einer Hierarchiestufe, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes und verteilt auf 8 bis 12 Sitzungen diskutiert.

  • Ulich, E. & Wülser, M. (2015). Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Arbeitspsychologische Perspektiven. (S.163 – 169). 6. Auflage. Springer Gabler Verlag
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